@Work-Topic

    • Offizieller Beitrag

    Diesen Topic würde ich gern für alle Themen rund um den Job nutzen.


    Denn zur Zeit könnte ich nur im Bogen "Kotzen" :usad: Ansich ist der Job gut, keine Frage, besser wie dieser Sicherheitsjob den ich rund 5 Jahre hatte ... Aber dennoch nervt es, wenn neue Systeme eingeführt werden, die kein Stück gehen und mir bzw. unserem Team alle anderen auf die nerven gehen :ucrazy: Als ob ich das juckt, ob von einem Mitarbeiter der Ausweis geht, oder nicht :ucrazy: Die Leitung wollte das neue System (ungetestet) auf biegen und brechen einsetzen. Jetzt haben wir den Salat, denn unserer Abteilung gehen alle auf nerven ...


    Wie Affen sage ich euch, ich glaube die Affen hätte es besser hinbekommen. Am liebsten würd ich jetzt mal 6 Wochen Krankmachen :b1000:

    • Offizieller Beitrag

    Die letzten Wochen machen einen echt fertig. Wie schon erwähnt, das neue ID System macht nicht so wirklich, das was es soll. Zudem kommt noch dazu, dass alle, die tiefer im System eingearbeitet sind als ich im Urlaub sind. Ich meine, ich helfe wo ich kann, aber heute im Gespräch mit dem Entwickler habe ich Einstellungen gesehen, die mir vor 2 Wochen erheblich die Arbeit erleichtert hätten. Irgendwie haben es alle verpennt, mal eine Gescheide Schulung mir zu geben. Zwar war ich in der Testphase an den Tests beteiligt, aber im Sinne von Admin Menü hatte ich überhaupt nichts ... Das ist schon eine Sache, die mich heute sehr wütend gemacht hat. Ich stehe wie der letzte Depp da, weil ich den Kollegen an den dezentralen Standorten nicht helfen konnte. Im Normalbetrieb kann ich das System gut bedienen, also als User. Aber in der Admin-Ebene wäre auch mal schön gewesen. Nicht falsch verstehen ich mag meinen Job, aber in letzter Zeit nervt es nur noch. Zumal ich ja nicht nur den support für das neue System geben muss, sondern auch den täglichen Ablauf in der Abteilung. Ich persönlich habe gemerkt, eine höhere Position wie jetzt will ich garnicht mehr haben. Wenn das, was ich jetzt erlebe für meinen Chef "normal" ist, dann ist das überhaupt nichts für mich.


    Ich bin einfach gestrickt. Ich will mein Arbeit machen und das möglichst ohne genervt zu werden. Wir haben Unmengen an Emails, dann die täglichen und wöchentlichen Aufgabe, z.b. Überprüfungen von Terminals usw. Dann müssen wir auch Support für ZuKo Bundesweit machen usw. Also zur Zeit bekomm ich das echt alle schlecht unter einen Hut. Zumal eine Stelle gestrichen wurde, sprich von 3 auf 2 und das bei steigenden Aufgaben ... Ich meine, ich mag viel Arbeit, das ist nicht das Problem aber ich sollte auch die Chance haben, diese Arbeit abzuarbeiten und nicht wegen Scheiß abgelenkt zu werden oder irgendwo support leisten. Stellenweise bin ich schon an dem Punkt "mir egal". Aber da fass ich mir selbst an den Kopf und sage, mach weiter. Weil ich mag den Job. Aber ich muss auch offen sagen, wenn sich nicht schnell was tut, sehe ich da keine Zukunft. Nicht nur das meine Haut wieder total am Rad dreht (Neurodermitis) und meine Arme nur noch aus Blut bestehen, sondern auch allgemein die Laune nicht gut ist. Ich denke, ich werde mir das noch eine weile ansehen. Vielleicht ist es gefühlt nur zur Zeit "viel" weil zur Zeit alles auf mir lastet.


    Warten wir mal ab :bpatt:

    • Offizieller Beitrag

    OK, ich bin in letzer Zeit viel zu Aggressiv, das habe ich jetzt auch erstmal richtig bemerkt :usad:


    Ich weiß ja nichtmal warum mich manche Sachen so dermaßen auf die Plame bringen. Das erinnert mich irgendwie an meinem Opa. Der war ein komischer Vogel, cholerisch veranlagt usw. Nicht dass ich diese Eigenart vom ihm hab :eek:


    Als Kind hatte ich auch übel mit Jähzorn Anfällen zu kämpfen. OK, meist gab es einen Auslöser dafür, ob das nun mein Bruder war, obwohl es eig. nur mein Bruder war :ucrazy: der mich so dermaßen zur Weißglut brachte. Also da bin schonmal richtig böse geworden (da war ich so ca. 8 Jahre). Das war wohl nie einfach mit mir. Obwohl im alter wurde es ja besser. Aber manchmal kommt dann doch der Kinski raus, bei mir.


    Vielleicht sollte ich mal auf Sebsterkenntnis setzen und rausfinden, was da los ist, mit mir? Ist das schon die Midlife-Crisis :usad:


    Auch wenn ich über den Job zur Zeit schimpfe, bin ich zufrieden. Naja irgendwas muss ja diesen Kinski in mir auslösen :bpatt:


    Eiei, der Ozz eh

    • Offizieller Beitrag

    Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!


    Geht mir auch so, also das mit der Aggression. Liegt vielleicht auch ein wenig an der gesellschaftlichen Entwicklung.

    • Offizieller Beitrag

    Wieder das Thema Arbeit ... Aber diesmal bin ich cool geblieben. Ich weiß offen gesagt nicht, was zur Zeit zwischen und und dem Kunden für den wir arbeiten, los ist? Uns wurde eine Stelle gestrichen, welche in der Corona Zeit nicht weiter augefallen ist. Aber jetzt läuft das Geschäft langsam wieder an. Davon mal abgesehen, haben wir viele wiederkehrenden Aufgaben (und Aufgaben die uns eig. überhaupt nichts angehen, am Bein hängen). Über zu wenig Arbeit können wir uns echt nicht beklagen, eher im Gegenteil. Wir laufen stellenweise auf 110% Leistung. Wir haben Spitzen an denen es richtig Kracht. Zumal unser neues System kein Stück geht, heißt, wir haben dreifache Arbeit, weil wir alles dreifach manuell durchführen müssen, weil das System einfach nicht das tut, was es soll. Ist für uns soweit kein Problem, da wir wissen, wo wir ansetzen müssen. Nur juckt das unseren Kunden nicht. Was es aber tun sollte. Denn wir sind Dienstleister, es ist nicht unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Systeme des Kunden laufen. Wir arbeiten für die, also müssen die uns das auch zur Verfügung stellen. Was wir Zeit da in die Fehleranalyse stecken, was uns überhaupt nichts angeht. Ich verstehe nicht, warum wir uns das überhaupt noch an tun. Lasst den Scheiß gegen die Wand fahren. Wir haben oft genug vor dem Wechsel gesagt, das für ein neues System, was extra für den Kunden Programmiert wurde, nicht innerhalb von 6 Monaten zu 100% läuft. Wir erleben es jetzt ja. 1 bis 1,5 Jahren hätte man rechnen müssen. Aber die Affen mit Ihrem Diplom wissen es mal wieder besser (Spoiler, tun sie nicht!).


    Also was passiert? Wir tun unser bestes, damit es irgendwie läuft.


    Aber kommen wir zum eigentlichen Punkt: Freitag, kommt einer vom Kunden zu uns, und meint, ja, hier ist ja nicht viel los, ne? Mein Arbeitskollege dachte, was zum Teufel? Freitag, 17:30 ... klar ist da nix los du Vogel. Komm Morgens zwischen 8 und 11 Uhr ins Büro du Affe, da siehst du dann mal, was Arbeit heißt. Nicht den ganzen Tag mit dem Arsch im Stuhl sitzen und Kaffee saufen. Anstatt sich mal um die wichtigen Probleme zu könne, labern die nur Scheiße - die ganze Zeit. Bekommen aber selbst nichts auf die Reihe.


    Daher: Anfragen werden nun "langsam" bearbeite. Dann muss er nun eben 2,3 Tage warten ... Zumal es stellenweise echt so ist, dass wir nicht schneller reagieren können. Aber was die können, können wir auch. Ich muss mir von so einem Büro Affen nicht sagen lassen "ach, ist ja nicht viel los". Er rüttelt kräftig am Klatschbaum. Ich für meinen Teil, werde jedenfalls nicht mehr so schnell die Aufgaben bearbeiten. Kunden haben Vorrang. Mails können warten. Schickt mir langsam echt!


    Und dabei ist mein Job echt super. Er macht Spaß, fordert dich heraus. Weil nichts wie am Vortag ist. Neue Aufgaben, Fehlerbeseitung (im Normalen Sinne) und Mitarbitersupport in House bei Fragen zur Ihren Mitarbeiterausweisen. An sich ist die Stelle, die ich inne habe, sehr vielseitig. Und genau das macht doch Spaß. Im Engeren Sinne sind wir Admins für den Gebäudezugang (Zutritt und Zugänge für Angestellte und Dienstleister).


    Wir sind erster Ansprechpartner bei Fragen rund um das Thema Zutritt. (Bundesweit für unseren Kunden). Das macht mich auf der einen Seite sehr Stolz, dass man auch Verantwortung hat. Der Lohnt stimmt auch, ich bin sehr zufrieden. Nur die letzten Wochen bzw, Monate machen es für uns sehr schwer, Effektiv zu arbeiten. Wobei viele Entscheidungen die getroffen werden, zwar für uns doof sind, aber machbar waren. Ich kann sagen, ich liebe den Job, aber man macht es uns zur Zeit sehr schwer, moviert zu sein. Dennoch sind wir als Team da. Also unser Service Level leidet nicht. Also noch nicht. Dies wird sich jetzt demnächst zeigen, ob wir nun wieder einen 2. bzw. 3. Mann bekommen. :ka:

    • Offizieller Beitrag

    Seit rund 19 Jahren arbeite ich nun (Ausbildung, Beruf, Weiterbildung).


    In all den Jahren habe ich schon einige Unternehmen kennen gelernt, von Familienbetrieb bis hin zu den ganz großen Weltunternehmen. Ob Einzelhandel oder Industrie. Das spielte kein Rolle bei dem, was mir so aufgefallen ist, in Sachen Entscheidungen treffen, Umstellungen und dergleichen. Schema F lief immer gleich:


    - Manager, die keine Ahnung von der jeweiligen Abteilung hatte, treffen Entscheidungen, welche wenig Später massive Fehler, Probleme und Ärger mit sich brachten. Ärger bekamen die nie, aber wir, hatten doppelte und dreifache Arbeit. Dabei spielt die Größe des Unternehmens keine Rolle. Und auch die Anzahl der Mitarbeiter, spielte dabei keine Rolle. Das Nichtwissen, wie die eigenen Abteilungen funktionieren, zeigt doch nur, dass die Geschäftsleitung wenig darauf gibt, wie etwas funktioniert, Hauptsache, es läuft? Ist das eine Leitung, die richtig ist? Es scheint, als ob, je höher man geht, in einem Unternehmen, weniger Wissen vorhanden ist (was in der jeweiligen Abteilung an Prozessen laufen). Auch dass darauf hin, Dinge umgesetzt werden, die wenig bis garkeinen Sinn ergeben. Und dabei rede ich nicht mal davon, dass man hier meinst "billig billig" fährt, um Geld zu sparen.


    Lernt man dies heute an den Hochschulen? Denn oftmals kann man die Entscheidungen nicht nachvollziehen - hier ein Beispiel (ist in der Tat so passiert).


    - Unternehmen A hat alle Flat-Rates für die Diensttelefone gekündigt und durch "normale" Sim-Verträge ersetzt. Heißt, alles, aber auch alles kostet Geld (telefonieren, E-Mail-Abrufen, MMS usw). Was ist passiert? Alle Mitarbeiter erhalten eine EMail der Geschäftsleitung, mit dem Hinweis, doch bitte darauf zu achten, dass man im WLan sein soll um zu telefonieren, EMails abzurufen. Denn die kosten wären hoch. Man hält sich das Recht vor, mit den jeweiligen Mitarbeitern ein Gespräch zu führen, bezüglich der Kosten...


    Ernsthaft? Ausdienstmitarbeiter sollen auf WLan zugreifen um zu telefonieren, Geschäfts-Emails zu empfangen und zu bearbeiten? Überlegen wir kurz und stellen uns folgende Frage: Warum? Geschäftsverträge mit Flatrates kosten großen Unternehmen fast nichts mehr. Stattdessen geht man auf die 1€ Sim und wundert sich, dass die Telefonkosten explodieren? Wer im Namen von Son Goku lernt sowas, auf einer Kaufmännischen Schule / Uni? Kosten/Nutzen Rechnung? Angebote und vergleiche scheint es nicht mehr zu gegeben? Ist das die neue Art? Ich meine nur, dass ich selbst Kaufmännische Ausbildungen habe und ich weiß, dass man vergleichen sollte. Bzw. eine Kosten/Nutzenrechnung durchführen sollte.


    Bin ich schon zu "alt" und verstehe das neue Konzept der Geschäftsführung nicht mehr?

    Und das zieht sich wie ein roter Faden durch alle mir bekannten Unternehmen. Egal ob Groß und Klein. Wobei es in den letzten Jahren gefühlt schlimmer geworden ist. Selbst bei Kötter wo ich war, lief das so dermaßen daneben. Wie ist eure Erfahrung? Eure Meinung?

    • Offizieller Beitrag

    Eiei - jetzt Mitte März gab es den Knall unserer Seite. Wir haben den Kunden mal alles was so passiert ist, vor den Latz geworden. Da wurden die Augen groß… da wurde dann eifrig verhandelt. Geändert hat sich aber leider nur wenig. Entweder reden die Abteilungen nicht untereinander oder die pissen auf uns.


    Jedenfalls ist die Lage hier wieder ein bisschen am eskalieren… da mein Chef zur Zeit im Urlab ist, schreibe ich nun fast täglich all das, was uns als Abteilung auffällt, in diese Mail. Sind jetzt fast zwei DIN A4 Seiten … :ucrazy: Na Glückwunsch Chef . Aber ich werde ihn diese Mail nicht direkt in der ersten Wochen zeigen da er viele Mails abarbeiten muss. Darunter auch vom Kunden das Mimimi - dann kommen Fragen - dann kommt meine Mail :ulaugh: und mein lieber, die hat es in sich. Ich habe die Fakten zusammengefasst und dazu Stellungen bezogen / Anmerkungen zum Thema Verhalten Kunden gegen uns usw. Also alles was wichtig ist. Denn scheinbar haben die den Knall vom März nicht verstanden.


    Nun, ich bin auch am Punkt angekommen, wo ich auch nicht mehr will. 7 Jahre Schweiß und harte Arbeit rein gesteckt und nun pissen die auf uns ohne wissen, ohne uns, würde im Betreib nichts mehr laufen. :ugaga: Die kennen nicht mal ihre eigenen Abläufe weil das von Anfang an uns geleitet wurde. Viel Spaß wenn wir weg sein sollten. Der Vertrag wurde nun für weitere 3 Jahre verlängert aber ich sehe mich hier eig. nicht mehr geachtet oder Wertgeschätz. Mein Unternehmen tut dies - der Kunde nicht.


    Ich glaube es wird Zeit für eine Veränderung innerhalb meiner Firma :usad: weil der ewige Stress / Ärger zerrt an der Substanz und darauf habe ich keine Lust mehr. Mal sehen wie es hier weiter geht.

    • Offizieller Beitrag

    Wieder zu lustig. Der neue Vertrag ist Seitenes des Kunden immer noch nicht unterschrieben (hätte somit am 01.02. passieren müssen). So was habe ich noch nicht erlebt. Wie unqualifiziert muss ein Unternehmen denn bitte sein? Seit Oktober 2023 lag der Vertrag vor. Also ganz ehrlich, für ein Weltunternehmen ist das echt ne miese Leistung.


    Naja, dann kommt halt ne Rechnung für die Arbeit die wir geleistet haben :ulaugh: Wenn sich demnächst nichts tut. Mal sehen, wie dumm die dann gucken werden.

    • Offizieller Beitrag

    :omg:



    Neues aus dem Paulanergarten!



    Wie herrlich das ganze doch ist. Vorgeschichte. Die Obrigkeit hatte wieder gute Ideen :umad:


    Diesmal geht es um das Thema "Self-Care" Anmeldeportale für Besucher. Ansich eine gute Sache, nimmt uns einen haufen Arbeit ab. Also klingt schon mal gut. Als dann angefangen wurde, uns zu erklären, was das System alles kann, wir als Abteilung so:


    :leo:



    Denn wir kennen unsere Pappenheimer! Klingt erstmal alles toll, alles automatisch usw. OK - soweit so gut. Wenn Besucher spontan vorbei kommen oder sich nicht über das Terminal anmelden können, sollen nun IPads als "Anmelde" Stelle herhalten. So kam man nun auf die Idee, dass wir als Abteilung - Ausweisstelle - IPads installieren sollen, Software installieren sollen und diese Einrichten. Also 19 Stück sollen wir Installieren und vorbereiten. Mein Gedanke: Wir sind keine IT ... :ucrazy:


    Aber jetzt hängt es wohl doch an uns? Ist auch erstmal egal.


    Als der Chef des Kunden uns dies so erzählte, ja IPad hier, IPad da, und der Account wird von der IT bereit gestellt, müssen aber über das externe Gäste Wlan laufen ... wir wieder:

    :leo:


    Na ob das eine gute Idee ist? :ulaugh: alle 6 Monte ändert sich das Passwort :2:


    Und: Bei den Apple Account muss es sich um einen Geschäftsaccount handeln, wenn man mehr wie 6 Geräte haben will - und das gibt es hier nicht :3: ich habe vorhin so gelacht, als die IT das dem "Boss" mitgeteilt hatte. Alter, was für ein Verein hier ....


    Wenn man es nicht erleben würde, würde ich es selbst nicht glauben.


    Aber sollen die mal machen - :98: