[Tagebuch eines Keks]

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    Ich habe eine Abneigung dagegen, wenn Menschen denken sie können tun was wie wollen :ucrazy: wir sind hier nicht bei einem Wunschkonzert und man kann die Gesetze nicht so biegen wie man gerade will. Hat schon einen Sinn, dass es sowas wie die StVO gibt.


    Bei Feuerwehreinfahrten reagiere ich allergisch. Ebenso was Behindertenparkplätze angeht. Wenn da wer steht der da nicht stehen soll, bekomm ich Hals. Auch bei Falschparker. Hier kann man nichts schön reden oder sagen, ach das stört keinen. Doch, es stört andere, wenn ein Auto zb auf dem Gehweg parkt. Ich rede hier nicht von 3 Minuten sondern von Stunden. Und ja, die kassieren dann eine Anzeige :ulaugh: weil es asozial ist, wenn man denkt man kann parken wo man will. Der Egoismus der Autofahrer oder Radfahrer geht mir gehörig auf den Piss.


    Ich meine damit, wenn jemand absolut chaotisch geparkt hat oder Zugänge verhindert. Ist nicht so, dass ich jetzt alles zur Anzeige bringe. Das wäre zuviel des guten. Aber wenn es einer echt übertreibt hat halt Pech :ucrazy:


    Zumal die Autoflut in Großstädten maximal unnötig ist. Wozu ein Auto in der Stadt? Dafür dass es dann 8 Std geparkt im Parkhaus steht :ugaga: alle großen Städte haben Trams / Busse und co, da zählt das Argument nicht, ich muss mit dem Auto fahren. Weil letzte ist es das, was das Chaos verursacht und zu diesem Problem führt. Und wenn die Leute es nicht endlich lernen, müssen sie halt durch Schmerz lernen.


    Ja ich weiß, meine Einstellung ist wohl zu extrem aber wenn man jeden Tag wegen einem Auto oder einem doofen Radfahrer genötigt wird, macht das einen mit der Zeit aggressiv.


    Dabei meine ich es ja nicht mal böse aber bei solchen Angelegenheiten regt mich das halt auf :usad: kindisch ich weiß

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    Ich kann mit diesem kleinbürgerlichen Denunziantentum leider nichts anfangen. Wenn du in diesem Wohnhaus wohnen würdest, könnte ich es ja nachvollziehen. Es kann dir doch egal sein, ob da die augenscheinlichen Bewohner parken. Wenn deren Wohnung abfackelt, weil die Feuerwehr nicht beikam, sind sie selber schuld. Und für alles andere gibt es Ordnungsbehörde und Polizei. Die brauchen keine Unterstützung von selbsternannten Vorortmöchtegernsheriffs, die ihren inneren Gerechtigkeitssinn befriedigen müssen. Mit solchen Aktionen erwischt man in der Regel ohnehin die "Falschen" und der asoziale Haufen wird auch weiterhin auf die Regeln scheissen. Zur Autoflut in Großstädten: gäbe es einen vernünftigen, öffentlichen und bezahlbahren Nahverkehr, würden die Leute ihr Auto auch zu Hause lassen. Also entweder erhöht man die Parkgebühren um 1000% oder man baut die Öffis aus (und bietet dann vor der Stadt vernünftige Park and Ride Terminals an. Die Leute fahren ja in der Regel nicht aus Spass in die Gammelinnenstädte. Wenn alle drei Verkehrsteilnehmer (Bürger, Rad, Auto) jeweils etwas mehr Respekt dem anderen gegenüber entgegenbringen würden, wären auch schon viel getan.